GR-Verhandlungen - Spitzhacke statt SpatenstichDiese Woche war Baubeginn für das neue Alters- und Pflegezentrum Widnau. Als Erstes wurde der Abbruch der alten Liegenschaft an der Zehnfeldstrasse 2 in Angriff genommen. Die Mitarbeiterinnen des Alterszentrums Augiessen, Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde und der Ortsgemeinde Widnau sowie die planenden Architekten rückten dem alten Gebäude nur symbolisch zu Leibe. Ebenso symbolisch wie bei einem traditionellen Spatenstich, aber mit mehr Spass. Das Werkzeug stammte vom Bauamt. Ein Leuchtturm-Projekt in Bezug auf Architektur, Pflege und Betrieb Geplant ist ein offenes Haus. Auch Hausgäste mit demenziellen Einschränkungen sollen sich in Haus und Garten frei bewegen können. Dieser integrative Ansatz hat sich bewährt. Er wird bereits im heutigen Altersheim – im Zentrum Augiessen – umgesetzt. Der Neubau ist so konzipiert, dass sich ältere Menschen gut zurechtfinden. Für Rückzugsmöglichkeiten ist gesorgt. Die Offenheit des Hauses gilt auch für die Gastronomie. Gekocht und gepflegt angerichtet wird nicht nur für die Hausgäste, die im Speisesaal oder auf der Etage essen, sondern auch im Tages-Bistro, das auf externe Gäste ausgerichtet ist. Darüber hinaus wird der Schülerhort bedient und Mahlzeiten an betagte Kundinnen und Kunden ausgeliefert, die zu Hause wohnen, aber nicht mehr selber kochen mögen. Die Küche wird ganz auf frische regionale Produkte setzen. Die Freude am Essen, der Geschmack und die Belebung der Sinne sollen im Zentrum stehen. Informationen beim Dreikönigskuchen-Essen im Zentrum Augiessen ![]() Während die Mitarbeitenden des Alterszentrums Augiessen der Abbruchliegenschaft aktiv zu Leibe rücken, warten die planenden Architekten Bernhard Eberle und Andreas Cukrowicz (Mitte) auf ihren Einsatz. Judith Spirig und Karl Köppel von der Ortsgemeinde Widnau, Gemeinderätin Yvette Werner und Gemeindepräsidentin Christa Köppel verfolgen das Geschehen aus dem Fenster. Datum der Neuigkeit 7. Jan. 2020
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