GR-Verhandlungen - Kommunikationsnetz ist auf neuestem Stand

13. Juli 2021
Die Modernisierung des Kommunikationsnetzes der Gemeinde wurde erfolgreich abgeschlossen.

Netzerneuerung
Innert der letzten 17 Monate wurde das Kommunikationsnetz der Gemeinde auf den neuesten Stand aufgerüstet. Die Gesamtkosten betrugen Fr. 1'443'000.-- (Kosten­voranschlag: Fr. 2'470'000.--). Die Minderkosten zum Budget gründen darin, dass viel weniger Bauarbeiten für Kabinen und den Tiefbau nötig waren, als angenommen. Dies ist ein Glücksfall, schlagen doch die Tiefbauarbeiten schnell mit hohen Beträgen zu Buche. Mit der Modernisierung des Kommunikationsnetzes auf den Standard DOCSIS 3.1 verfügt die Gemeinde für das nächste Jahrzehnt über eine zuverlässige und leistungsstarke Breitbandversorgung. Nichtsdesto trotz gilt es, sich bereits heute Gedanken zu machen hinsichtlich der künftigen Unterhalts- und Ausbaustrategie des gemeindeeigenen Kommunikationsnetzes. Aktuell wird das Industriegebiet vollständig auf Glasfaser ausgebaut. Die dort ansässigen Firmen haben viel höhere Sicherheits- und Kapazitätsansprüche als private Haushalte. Sie wünschen sich diese Netzqualität und kaufen auch die entsprechenden hochwertigen Service-Pakete der Power-Klasse bei Rii Seez Net ein. Wie im Siedlungsgebiet die Weiterentwicklung ausgestaltet werden soll, klärt die vom Gemeinderat eingesetzte Fachgruppe, die bereits den Aus­bau auf DOCSIS 3.1 begleitet hat. Zur Entwicklung einer für Widnau massgeschnei­derten Ausbauplanung wurde die Firma Helltec Engineering AG, Rothen­burg, beauf­tragt. Fragen zu Anschlüssen an das leistungsfähige Widnauer Kommunikationsnetz sowie zu den Produkten von Rii Seez Net, unserem Provider, erhalten Sie unter: Tel. 071 727 03 61 oder E-Mail: widnau@rsnweb.ch.

Personelles
Widnau wächst und die Aufgaben werden mehr und komplexer. Die Entwicklung von Organisation und Personal sind daher eine wichtige Führungsaufgabe, damit die fachlichen Herausforderungen und die Serviceleistungen der Gemeinde auch in Zukunft kundenfreundlich, kompetent und effizient erledigt werden können. So wurden im letzten halben Jahr im Personalbereich diverse interne Rochaden, Nachfolgelösungen und Stellenneubesetzungen sowie Anpassungen von Stellenprofilen vorgenommen. In der Abteilung «Sport und Facility» hat Marco Näf die Leitungsfunktion übernommen, er war vorher Stellvertreter von Thomas Federer, der neu ausschliesslich für IT, Digitalisierung und Innovationsprojekte verantwortlich ist. Reorganisiert wurden die saisonalen Gastrobereiche: das Bistro der Kunsteisbahn und das Restaurant im Schwimmbad. Hier konnte als Leiter Marco Epper aus Oberegg gewonnen werden. Er ist ausgebildeter Koch und verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Gastronomie. Wegen internen Stellenwechseln und Rochaden wurde das Team des Steueramtes mit Samir Khalil, Rebstein, und das Team der Gemeinderatskanzlei mit Andelka Jelusic, Widnau, ergänzt. Die neu geschaffene Stelle als Personalverantwortliche im Team der Gemeinderatskanzlei übernimmt Conny Pöltinger, Heerbrugg. Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die neue Aufgaben und Funktionen übernehmen, viel Freude und Erfolg.

Erfolgreiche Lehrabgänger
In den letzten Tagen konnten die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger der Gemeindeverwaltung sowie der Gemeindebetriebe ihr Diplom entgegen nehmen. Folgende Lernende haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen:

  • Samuel Blank, Betriebspraktiker
  • Gisela Blatter, Fachfrau Hauswirtschaft
  • Ida Bleiker, Fachfrau Gesundheit
  • Saskia Hohl, Kauffrau (E-Profil)
  • Janelle Jackmann, Assistentin Gesundheit und Soziales
  • Katharina König, Fachfrau Betreuung

Der Gemeinderat wünscht den jungen Berufsleuten auf ihrem weiteren Lebensweg viel Erfolg. Er dankt den Ausbildungsverantwortlichen, die die Lernenden während ihrer Lehrzeit betreut, begleitet und unterstützt haben.

Pestizide
Bereits kleine Mengen von Pestiziden können die Biodiversität schädigen und stellen ein Risiko für unsere Flora und Fauna dar. Giftstoffe gelangen in den Boden, in Gewässer und ins Grundwasser und richten schon in geringen Konzentrationen Schaden an. Mit Pestiziden trifft man nicht nur Schädlinge, sondern oft auch nützliche Kleintiere und schwächt somit die natürliche Abwehr des Gartens.

Das Amt für Wasser und Energie, das Amt für Umwelt und das Amt für Natur, Jagd und Fischerei möchten Hobbygärtnerinnen und -gärtner dafür gewinnen, ihren Garten pestizidfrei zu pflegen, sofern sie das nicht heute schon tun. Informationsmaterialien zeigen auf, wie man einen Garten ohne Gift naturnah und vielfältig gestalten und bewirtschaften kann. Natürliche Hilfsmittel, das Schaffen von Lebensräumen für Nützlinge, eine bewusste Pflanzenwahl und eine hohe Artenvielfalt fördern das natürliche Gleichgewicht und der Garten wird resistenter gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Weitere Informationen finden sich unter: www.mitdernatur.sg.ch.

Arbeitsvergebungen
Der Gemeinderat hat folgende Aufträge erteilt:

  • Güetlistrasse Knotengestaltung – Sanierung: Vergabe der Tief- und Strassenbauarbeiten an die Morant AG, Balgach.
  • Schützenstrasse (Abschnitt Neugasse bis Böschach) – Sanierung: Vergabe der Werkleitungsarbeiten an die Bernhard Frei AG, Widnau / Vergabe der Strassenbauarbeiten an die Bernhard Frei AG, Widnau.
  • Verkehrsanalyse Gemeinde Widnau: Vergabe Verkehrsanalyse an Bernet Engineering, Zürich.
  • Maientrattstrasse – Werkleitungsbau: Vergabe der Tiefbauarbeiten an die J. Meyer GmbH, Diepoldsau.
  • Schützenweg (Habsburg) – Innensanierung Kanalisation: Vergabe der Innensanierung und der Dichtigkeitsprüfung an die KA-TE Insituform AG, Waldkirch.
  • Freibad – Erneuerung Steuerung Wasseraufbereitungstechnik: Vergabe der Sanierungsarbeiten an die Bawatec GmbH, Wilchingen.
  • Freibad/KEB – neues Eintritts-System n-tee: Vergabe der Modernisierungsarbeiten Eintrittssystem an n-tree solutions schweiz gmbh, Heimberg.
  • Gastro Freibad/KEB – neues Kassa-System n-tee: Vergabe der Modernisierungsarbeiten Kassa-System an n-tree solutions schweiz gmbh, Heimberg.
  • Gemeindehaus – Brandmeldeanlage: Vergabe der Erneuerung der Brandmeldeanlage an die Siemens Schweiz AG, Gossau / Vergabe der Elektroarbeiten für die Brandmeldeanlage an die RHV Elektrotechnik AG, Widnau.

 

Energie-Spartipp

Naturgarten

In manchen Gärten sieht es wild aus: liegengebliebenes Gehölz unter Büschen, Asthaufen mitten in der Wiese und das Gras steht stellenweise kniehoch.

Eine etwas andere Lebensgemeinschaft
Doch genau hier fühlen sich Raupen, Käfer oder Spinnen wohl. Im Garten gehen einheimische Flora und Fauna von jeher eine Lebensgemeinschaft ein, bilden einen in sich geschlossenen und immer wiederkehrenden Kreislauf. Biodiversität nennt sich das heute.

Nehmen Sie es also nicht allzu eilig mit Aufräumen, Umstechen und Ansähen. Und wenn dann Gartenabfälle, Strauch- und Baumschnitt anfallen, sollten sie kompostiert werden. So werden die dem Boden entzogenen Nährstoffe dem Boden wieder zugeführt.

 


 

 

Kabelnetz